an der grenze zu dem, was möglich schien leuchtet unerwartet neues
von nacht zu nacht tagein tagaus wolken ziehen sonnen strahlen
überblendet von tageslicht was erlösung verspricht in immer gleichen kreisen scheint der weg zu weisen unterbrochene routine mit bestimmter miene
konträr zum begriff kontrast zum trott färbt sich gebannt jenseits dessen was ich verstand
jene blume dort genährt von ignoranz sonnt sich im schatten und lächelt ob des lichts was leben verspricht
aus meinem fenster seh ich die gedanken ziehen jeder seine bahn unklar, woher sie kamen ungewiss wohin sie gehen klar ist nur: sie kommen nicht um zu stehen
wenn ich mich bewege während ich im wasser schwebe bestimmt sich dann der lauf der dinge am wille oder doch am strom
in jedem schritt eine anverwandlung auf dem weg lacht, was verfliegt lächelt, was bleibt treibt, was verschwand
es schwimmt bestimmt es steht und geht